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Trauerhilfe Live-Chat

Kai Sender
Sozialarbeiter
Bremen
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Nachrufe

Es wurden 1104 Nachrufe gefunden

26.09.2021

Nachruf auf Riccarda Pfeiffer (* am 7. Oktober 1951)
Hat sie sich tatsächlich entschieden? Einen Plan gefasst? Eine Liste mit zwei Spalten erstellt: Was spricht dafür? Was spricht dagegen? Dachte sie: Dies war mein bisheriges Leben, nun aber beginnt ein anderes?...

26.09.2021

Nachruf auf Robert Otto Joos (* am 11. Juni 1948)
Die Reise ging von Enger bei Herford, wo er geboren wurde, nach Ontario in Kanada, wohin die Eltern auswanderten, zurück nach Belm bei Osnabrück, weil er mit 15 Heimweh nach Deutschland bekam. Finaler Landeplatz war das Tempelhofer Feld, wo er Tag für Tag mit seinen Hunden unterwegs war und all die Spinner, Spaziergänger und herzigen Menschen traf, die da auf der Hundeschneise Richtung Piste unterwegs sind. Er sprach jeden an, er hatte ja auch was zu erzählen, von früher, denn er war immer schon...

19.09.2021

Nachruf auf Robert Rutman (* am 15. Mai 1931)
Eine Woche nach Bob Rutmans Tod trafen sich etwa zwei Dutzend seiner alten Freunde aus Amerika in einem Video-Call und erinnerten sich an ihn. Von ihm habe sie gelernt, sagte eine, dass es wirklich gut sei, Künstler zu sein.

19.09.2021

Nachruf auf Eva Maria Bahlrühs (* am 23. September 1960)
Frech war sie und lebendig. Viele mochten sie deswegen und unterstützen sie. Am Ende hat sie sich verloren und viele fragten sich, wie das hat kommen können.

12.09.2021

Nachruf auf Giorgio Rocchi (* am 4. Juli 1958)
Was für ein schöner Mensch, seufzten ältere Damen und jüngere, schwule Männer und auch solche, die sich noch nie in die Arme eines Mannes gewünscht hatten. Himmel und Hölle stritten um Giorgio, wunderschön wie er war, und so hielten sich Kummer und Glück in seinem Leben von früh auf die Waage.

12.09.2021

Nachruf auf Karl-August Wörner (* am 25. Oktober 1948)
Ute und August, das passte. Vor allem, weil sich beide äußerst ungern an das hielten, was vorgeschrieben war. Wenn Ute vor einem Schild stünde, auf dem ein Pfeil nach rechts zeigt, würde sie nach links gehen. Wenn August vor diesem Schild stünde, würde er umdrehen, zurücklaufen und lauthals über das Schild schimpfen. Als sie sich endlich fanden - per Annonce in der Zeitung -, waren sie knapp 40.

05.09.2021

Nachruf auf Horst Jakobi (* am 13. März 1943)
Das Malen, was für ein Glück! In seinem Atelier in Kreuzberg, stundenlang. Eine schöne Jazzplatte dazu, so muss sich Vollkommenheit anfühlen. Horst Jakobi wollte nur Gutes machen und hinterlassen, und alle Wegbegleiter nahmen ihn auch so wahr: am Gutsein interessiert. Es ist ja schon schwer genug, es dann auch hinzukriegen, und Gutes liegt sowieso im Auge des Betrachters, aber allein die Absicht adelt. Glücklicherweise war Horst Jakobi so aufgewachsen, dass ein Harmonie-Mensch aus ihm werden konnte.

05.09.2021

Nachruf auf Janis Christodulow (* am 5. September 1926)
Manches ist tatsächlich kaum mehr vorstellbar. Obwohl es sich mit Sicherheit so zugetragen hat. Aber rückblickend, durch den Schleier der Zeit, verwischen die Erinnerungen. Wir wissen, etwas hat sich auf diese oder jene Weise abgespielt, wir bekommen es erzählt, wir sehen Schnappschüsse, die jemand damals gemacht hat. Wir erkennen uns auf diesen Bildern, und doch fühlt es sich an, als schauten wir auf Personen, auf Szenen, die wenig mit uns zu tun haben. Janis zum Beispiel: Er sieht vier Leute, zwei...

29.08.2021

Nachruf auf Peter Klaus Bachmann (* am 28. September 1950)
Es gibt einen Nachrichtenbeitrag über Peter und Ute. Also nicht exakt über sie, sondern über die Gartenausstellung in Marzahn und die vielen Helfer, die die Besucher dirigieren sollen. Peter und Ute werden gefragt, warum sie mitmachen. Ute sagt: „Wir sind seit 48 Jahren ein Paar, und wir machen alles zusammen!“ Später sieht man die beiden über die Wiese laufen, Hand in Hand, beschwingt und leicht, wie Jugendliche, die sich gerade erst kennengelernt haben. Ein Busfahrer fragt sie, ob sie das waren,...

29.08.2021

Nachruf auf Adriane Klama (* am 17. Oktober 1974)
Ihr Schwur: „Das Leben soll keine Reise sein mit dem Ziel, in einem attraktiven, gesunden Körper ins Grab zu steigen. Wir sollen lieber seitlich hineinrutschen, mit Schokolade in der einen und einer Flasche Sekt in der anderen Hand, der Körper total abgerockt und verbraucht, aber glücklich schreiend: Wow, was für eine wilde Fahrt!“ Wild war ihre Fahrt, gern auch kreuz und quer, aber wann immer sie aus der Kurve zu fliegen drohte, hatte sie einen ihrer Sprüche parat: „Wenn das Leben dir Zitronen schenkt,...