Stephan Klotz

Unser Kollege Stephan Klotz ist am 16. April 2023 nach schwerer Krankheit viel zu früh verstorben.

Wir sind zutiefst erschüttert von dieser überraschenden Nachricht und verlieren einen Kollegen, der sich überdurchschnittlich für den Erfolg unserer Ausstellungen beim Publikum eingesetzt hat.

Seit Februar 2021 hat sich Stephan als Mitarbeiter im Fachteam Marketing und externe Kommunikation vor allem um die Öffentlichkeitsarbeit von BERLIN GLOBAL gekümmert. Einigen Kolleg:innen ist er allerdings schon länger bekannt durch seine Arbeit im Team bei Kulturprojekte, wo er ab 2019 den Markenauftritt unserer Berlin Ausstellung entwickelt hat. Aber auch darüber hinaus konnte er sein Talent für die kreative und konsequente Publikumsansprache – beispielsweise für die Ausstellung BOEM! im Ephraim-Palais – unter Beweis stellen.

Warum ihm eine Kommunikationsarbeit auf hohem ästhetischem Niveau wichtig war, liegt sicherlich in seiner Ausbildung begründet: Nach dem Studium der Freien Kunst und Graphik an der UdK hier in Berlin, mit dem Diplomabschluss als Künstler und Meisterschüler, absolvierte er anschließend ein Studium der Medien-wissenschaft und Medienpraktik. Er arbeitete später für verschiedene Werbeagenturen, war Partner, Berater und Creative Director, kreierte vor allem Bewegtbild- und digitale Kampagnen – sowohl für große Unternehmen, als auch für die Staatliche Kunstsammlung Dresden.

Die Kultur lag ihm besonders am Herzen, sodass er seiner Fachteamleitung einmal verriet, dass die Arbeit am Stadtmuseum ein später Traumjob sei: Ihm gefiel der gesellschaftliche Anspruch und das Vermitteln von historischen Inhalten. Als Kollege konnte man mit ihm leidenschaftlich über Marketing-Strategien diskutieren, wenn er nicht gerade laut Gute-Laune-Popsongs in seinem Büro hörte.

Privat interessierte er sich vor allem für Nachhaltigkeit, Ökologie und gesunde Ernährung. Außerdem berichtete er gerne von Kulturbesuchen und Spaziergängen in Berlin.

Wir werden oft an ihn denken und sein immer lösungsorientiertes und verlässliches Handeln vermissen.

Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen.