Sabine Bohle-Heintzenberg

Liebe Herren Christoph und Daniel Bohle,

Aufrichtiges Beileid zum Verlust eurer Mutter Sabine. Als ich euren Vater Hermann kennenlernte und später auch Sabine, war mein Mann Hanspeter in die katholische Studentenverbindung Burgundia eingetreten. In jenen speziellen Jahren 1964-1967 war das Verbindungshaus der Burgundia für mich als frisch mit Hanspeter Locher verheiratete junge Frau ein wichtiger Freundeskreis. Fast dreissig Jahre später lernte meine Tochter Gaby bei einem Berlin-Besuch bei Julie Gayard dann Christoph kennen. Ich selbst wechselte mit Sabine ein paar Jahre Briefe und wir tauschten uns über unser Familienleben aus. Ich wohnte damals mit meinem Mann längere Zeit bei New York und in Paris. Wenn ich meine Freundin Gayard am Rupenhorn besuchte, konnte ich mich auch mit Sabine treffen. - Von der Mutter von Julie Gayard wurde ich vor ein paar Tagen über die Todesanzeige in der Zeitung informiert. Ich möchte euch Söhnen mein herzliches Beileid aussprechen. Sabine wird immer einen Platz in meinen Erinnerungen haben, jene Jahre in Berlin waren für uns damals junge Erwachsene eine prägende Zeit und von Sabine und Hermann kamen gute Impulse. Ich wünsche euch Kraft und Trost in dieser schweren Zeit  des Abschiednehmens und werde am Tag der Trauerfeier fest an Sabine denken. 

Mit stillem Gruss

Antoinette Locher,  

4310 Rheinfelden/Schweiz